Mitteilungen

Falschmeldung

BERLINER MORGENPOST vom Dienstag, den 2.4.2019, Seite 8

Kommentar :

Der Grund für den Abriss des 4-fach redundanten Kernkraftwerks Mühlheim-Kärlich ist angeblich die mangelhafte Erdbebenauslegung. Unter „Technische Berichte“ kann man sich überzeugen, daß in den 70-iger Jahren des vorigen Jahrhunderts großen Wert auf eine Erdbebenauslegung sämtlicher bau-, maschinen- und elektrotechnischer Komponenten in Deutschland gelegt wurde – siehe auch hier unter „Patente“.

Die Nachricht in der Presse ist also falsch. Wahr ist, daß die Landesregierung von Rheinland-Pfalz aus politischen Gründen kein Interesse an einer dauerhaften Betriebserlaubnis hatte. Das KKW Mühlheim-Kärlich durfte nur in den Probebetrieb gehen und mußte kurz danach abgeschaltet werden. Vor den Verwaltungsgerichten geführte Prozesse ergaben, daß das Genehmigungsverfahren juristisch mangelhaft war.

VDI 2263 Staubbrände und Staubexplosionen

Dr. Gerhard Krause wurde gemäß VDI 1000 "VDI-Richtlinienarbeit - Grundsätze und Anleitungen" vom 01.01.2015 bis 01.01.2018 als Mitglied in den Richtlinienausschuss berufen:

VDI 2263 Staubbrände und Staubexplosionen

Jubiläumsnadel für 25jährige Mitgliedschaft

Verein Deutscher Ingenieure :

Der VDI Bezirksverein Berlin-Brandenburg verleiht im Jahre 2005 Herrn Dr. Ing. G. Krause die silberne Jubiläumsnadel für 25jährige Mitgliedschaft.

VDI Mitgliedschaft 40 Jahre

Zur 25-jährigen Mitgliedschaft im Jahre 2005 vergab der VDI an seine Mitglieder noch eine Ehrennadel.

Zur 40-jährigen Mitgliedschaft im Jahre 2020 verschickt der Herr Direktor des VDI eine Postkarte mit folgendem Text:

Der VDI im Wandel der Zeiten :

Vom Verein der Deutschen Ingenieure auf dem Wege zum Streichelzoo.

Das schwimmende Kernkraftwerk "Akademiker Lomonosov"

Das erste in der Welt schwimmende Kernkraftwerk (KKW) "Akademiker Lomonosov" hat am 19. Dezember den ersten Strom gegeben. Dieses KKW wurde in Russland entworfen, in der Werft ‘Baltiiskii Sawod’ (Saint Petersburg) gebaut und kam entlang des Nordseeweges zu den Küsten von Tschukotka. Das KKW ist jetzt bei der Stadt Pewek festgemacht.

Das KKW "Akademiker Lomonosov" ist mit zwei Schiffs- (Eisbrechers-) Reaktoren vom Typ KLT-40S mit der Gesamtleistung von 70 MW ausgestattet. Die Reaktoren sind nach Sicherheitskriterien entworfen, die alle modernen, einschließlich der Post-Fukushima-Anforderungen erfüllen. Das KKW erzeugt keine Emissionen von Kohlendioxid und Wärme in die Atmosphäre. So wird es die Umwelt nicht schädigen und keinen Einfluss auf den Klimawandel haben.

Verfasser dieser Mitteilung :

Dr. Y. Spirochkin, "Sicherheit der russischen Kernkraftwerke aus der Sicht eines Maschinenbauingenieurs" (2019), St. Petersburg, Russland

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